Lebensrettende Grenzkontrolle

Gestern wurden wir erneut an die deutsch-österreichische Grenze gerufen: drei Welpen aus Bulgarien waren dort beschlagnahmt worden. Wieder einmal waren die Tiere viel zu klein, um ohne ihre Mama reisen zu können, und auch die mitgeführten Papiere waren nicht in Ordnung.

Die beiden Pomeranian Zwergspitze und der Jack-Russell-Terrier hatten während des Transports außerdem kein Wasser zu trinken. Für den weißen Spitz erwies sich die Grenzkontrolle als lebensrettend: er war in einem so kritischen Gesundheitszustand, dass er nach Auskunft der Tierärztin ohne die verabreichte Infusion die nächste Stunde nicht überlebt hätte. Wir sind unglaublich froh, dass die kleine Hundedame rechtzeitig gefunden wurde!

Die drei Welpen verbrachten eine Nacht in unserem Tierheim, doch zwischenzeitlich konnten sie in eine Quarantänestation eines anderen bayerischen Tierheims gebracht werden.

Auch die bereits vor 10 Tagen von uns erstversorgten acht Welpen aus Weißrussland und der Ukraine – sieben Chihuahuas/Chihuahua-Mischlinge und ein Italienisches Windspiel – wurden zeitnah unter Quarantäne gestellt.