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Tierheim Spaziergang

Am Sonntag den 4. Juni 23 von 13 – 14 Uhr sind Sie herzlich eingeladen unser Tierheim bei einer Führung besser kennenzulernen.

W freuen uns auf SIE!

NABU-Naturschutztipps für den Mai

Frühlingsgefühle pur: Jetzt ist die Vogelbalz auf ihrem Höhepunkt und Vogeleltern haben jede Menge zu tun. Jetzt lohnt es sich richtig, raus in die Natur zu gehen und zu schauen, was es in der Natur zu entdecken gibt. Vor allem aber sind unsere Singvögel jetzt kaum mehr zu halten. Selbst Nicht-Vogelkundlern fällt auf, dass die Vogelbalz ihren Höhepunkt erreicht. Während die einen noch singen, sitzen andere bereits auf den Eiern und auch NeuntöterKuckuck, Pirol (Pfingstvogel) und Rohrsänger , kehren jetzt in ihre Brutgebiete zurück.

Brüten stresst: die Vogeleltern haben jetzt alle Schnäbel voll zu tun. Unermüdlich werden Nester gebaut und hungrige Schnäbel gestopft. Beim Zaunkönig etwa besorgt ausschließlich das Weibchen den Innenausbau des Nestes. In einem Fall hat es dazu 498 Hühnerfedern herbeigetragen und dabei 204 Kilometer Lufttransportstrecke zurückgelegt. Noch arbeitsintensiver ist das Versorgen der hungrigen Kinderschar. Forscher haben genau mitgezählt: Am Schlupftag wiegen kleine Zaunkönige gerade mal ein Gramm und sind mit acht Fütterungen pro Stunde zufrieden. Nach etwa zwei Wochen müssen die Altvögel 25, mitunter sogar mehr als 40 Fütterungen stündlich anliefern. Das sind täglich zunächst 70 bis 180 und am Ende der Nestlingszeit 300 bis 550 Fütterungen – welche eine Such- und Flugleistung!

Neuntöter: Foto Frank Derer

Zaunkönig: Foto Michael Gross

Kuckuck: Foto Martin Schröder

Natur-Etikette im Mai

  • Bitte zur Brutzeit keine Hecken schneiden, um Vogelbruten nicht zu stören.
  • Wildblumen sind am natürlichen Standort am schönsten. Genießen Sie sie vor Ort, machen Sie ein Foto und beachten Sie die alte Regel: Anschauen immer, abpflücken nie.
  • Jungvögel sind nicht so hilflos wie sie aussehen. Beobachten Sie genau, ob nicht immer wieder Altvögel das Junge versorgen, bevor Sie es als vermeintlichen Waisen in die nicht einfache Pflege nehmen.

Quelle und Fotos: NABU – Naturschutzbund

Tipp: Löwenstark werden

Löwenzahn, der „Ginseng des Westens“, macht löwenstark. Die Bitterstoffe der Blätter und Wurzeln sind, als Salat oder Tee, gut für Darm, Leber und Galle – und sie machen putzmunter. Die gelbe Farbe der Blüten erheitert zudem das Gemüt, macht froh und gelassen.

Löwenzahn: Foto Helge May

Wir wünschen Euch allen FROHE OSTERN

Unser Tierheim ist an den Ostertagen (auch Ostermontag), von 14.30 Uhr- 17.30 Uhr geöffnet.

Heute KEINE Hunde-Spielstunde

Die Hunde-Spielstunde am heutigen Karsamstag fällt leider sprichwörtlich ins Wasser. Es ist einfach zu nass und batzig auf unserem Gelände und das wollen wir weder den Hunden, noch den Haltern zumuten.

TierheimEck geöffnet

Trotz Baustelle, ist das TierheimEck heute am 1. April von 10 – 13 Uhr für SIE geöffnet.

Falls Sie noch Osterdekorationen benötigen werden Sie ganz sicher fündig. Frau Mies hat wieder viele schöne Dinge bekommen. Auch Kleidung kam gerade aktuell in großer Auswahl herein.

Tierheim Spaziergang

Am Sonntag den 2. April, bieten wir Ihnen wieder die Möglichkeit unser Tierheim und die Bewohner, bei einem geführten Rundgang kennenzulernen. Von 13 – 14 Uhr beantwortet ihnen Frau Schwaiger-Weiß auch gerne ihre Fragen rund um den Tierschutz und die vielfältigen damit verbunden Aufgaben.

Wir freuen uns auf SIE!

Hunde bitte in Wald, Feld und Flur anleinen

Die Brut- und Setzzeit hat begonnen, der Wald- und die Wiesen werden zur Kinderstube und vom 1. April bis 15. Juli gilt in Bayern in vielen Kommunen und Gemeinden Leinenpflicht für Hunde. Bitte geben Sie den Wildtieren und Wildvögeln die Chance ihre „Kinder“ ohne zusätzliche Gefahren aufzuziehen.

Rehkitz
Foto: Deine Tierwelt Magazin
Feldlerche
Foto: Dietmar Nill
Junger Feldhase
Foto Feldhasenhilfe.de

Eine „hoppelnde“ Überraschung

Pünktlich zum kalendarischen Frühjahrsbeginn sind bei uns zwölf Kaninchenkinder eingezogen. Sie werden jetzt geimpft und die Böckchen so bald wie möglich kastriert, damit es keine weiteren Überraschungen gibt.

HIER ERFAHREN SIE MEHR

Viel zu tun

Das neue Jahr ist nun schon ein paar Tage alt und wir alle hoffen, das es ein Gutes wird. Die Tiere brauchen uns weiterhin und wir brauchen weiterhin SIE, denn ohne IHRE Unterstützung, werden wir nicht alle Vorhaben umsetzen können und kämen sicher in noch schwierigeres Fahrwasser. Daher an dieser Stelle nochmals ein ganz besonders herzliches Dankeschön, dass SIE/IHR, an unserer Seite seid und bleibt.

Aufgrund der enorm gestiegenen Lohn -, Energie- und auch Futterkosten, müssen wir unsere Preise für die Pensionstiere anheben. Eine genaue Übersicht findet sich hier : http://www.tierschutzverein-bad-reichenhall.org/tierpension/

Unsere Hundespielstunde findet ab 14. Januar wieder im 14-tägigen Rhythmus statt und auch der Tierheimspaziergang, bietet jeden 1. Sonntag im Monat die Möglichkeit, sich umfassend über unsere Arbeit zu informieren.

Wir freuen uns auf Euch/ Sie

Guten Rutsch ins Neue Jahr

Frohe und gesegnete Weihnachten

Das gesamte Tierheim-Team wünscht Euch und euren gefiederten, geschuppten und felligen Familienmitgliedern, von ganzem Herzen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest.

Stellvertretend für all unsere Schützlinge im Tierheim bedankt sich unser Weihnachtshund GOOFY für die vielen Geschenke und Wünsche die wir erhalten haben und erzählt euch die Geschichte der Ziege Ramona, die ihm kürzlich zu Ohren gekommen ist.

Sternstunden einer Ziege

Von Johannes Hilliges

Es gibt Momente im Leben, die vergisst man sein Lebtag
nicht. Highlights. Ausnahmeaugenblicke. Sternstunden eben.
Nennen Sie es, wie Sie wollen. Von einem solchen
Gänsehautmoment muss ich Ihnen erzählen.
Ich heiße Ramona und bin eine Ziege. Keine gewöhnliche
Ziege, darf ich in aller Bescheidenheit hinzufügen, sondern eine
Hochleistungsziege. Zwischen drei und vier Litern bester
Ziegenmilch schaffe ich am Tag – das finden Sie bei uns im
Ort selten! Wir sind eine eingeschworene Gemeinschaft, wir
Milchziegen von Bethlehem. Jeden Morgen nach dem Melken
kommen die Hirten; sie gehen von Haus zu Haus und
sammeln uns ein, bis sie eine stattliche Herde zusammenhaben;
unter den zufriedenen Blicken unserer Besitzer geht’s dann
hinaus auf die saftigen Wiesen, das ist immer ein Fest! Auf
dem Weg dorthin tausche ich mit meiner Freundin Tirza von
gegenüber unter viel Gemecker den neuesten Tratsch aus –
man muss ja auf dem Laufenden sein. Abends sind wir
pünktlich zum Melken wieder zurück. Höchste Zeit, ich habe
dann schon Hochdruck!
Wir sind der Stolz der Bewohner. Ohne uns gäbe es
schließlich nicht den Exportschlager des Ortes: Ziegenkäse aus
Bethlehem. Er wird sogar auf dem Wochenmarkt in Jerusalem
gehandelt. Exquisit – mild und doch aromatisch im Geschmack.
Müssen Sie unbedingt mal probieren. So, das war der
Werbeblock. Trommeln gehört schließlich zum Geschäft.
Wenn Sie jetzt meinen, hier würden alle in schicken großen
Häusern wohnen mit zwei Eseln statt nur einem davor, dann
täuschen Sie sich aber! Es sind harte Zeiten. Seit wir römische
Provinz sind, geht’s wirtschaftlich bergab; galoppierende Steuern
und steigende Preise, das hält keiner lange durch. Und dazu
ständig neue irrsinnige Verordnungen von ganz oben! Erst
kürzlich wieder baute sich so ein aufgeblasener römischer
Legionär auf unserem Marktplatz auf und kündigte die nächste
Steuerschätzung an. Ich hätte ihn mit meinen Hörnern sonst
wohin stoßen können. Aber ich will ja nicht als Grillziege enden,
also habe ich schwer an mich gehalten. Steuerschätzung! Sie
müssen wissen: Anordnungen wie diese lösen immer eine halbe
Völkerwanderung aus. Dafür muss jeder in das Dorf reisen, in
dem seine Sippe über Grundbesitz verfügt, so läuft das bei uns.
Und dann wird abgezockt, ich sag’s Ihnen!
Es dauerte auch nicht lange, und unsere Ziegenherde musste
sich morgens und abends auf dem Weg durch den Ort
regelrecht ihren Weg bahnen. Am schlimmsten war das
Gedränge vor meinem Haus. Kaum zu glauben, dass alle diese
Menschen zur Familie gehörten! Ich war froh, am Ende des
Tages zurück in meinen Stall verschwinden zu können. Wir
leben ja alle unter einem Dach – wir Haustiere im vorderen,
etwas tiefer gelegenen Teil, weiter hinten wohnt mein
Eigentümer mit seiner Familie. Und dort wurden gerade die
letzten Matratzen zusammengetragen. Das war vielleicht ein
Gewusel und Stimmengewirr – ich kann’s Ihnen sagen! Ich war
nur froh, dass keiner zu uns in den Stall kam, hier war’s eng
genug. Neben meiner Wenigkeit wohnt hier noch der Ochse
Ruppert, den mein Chef bei der Feldarbeit braucht. Ruppert ist
stark, wie ein Ochse nun mal ist, nur ein bisschen wortkarg.
Ja, und dann haben wir hier noch den Esel Balduin. Er hat
nicht besonders viele PS, aber dafür ist er ausdauernd.
Glücklicherweise bleiben die Schafe in der Regel draußen, die
schlafen gerne kalt. Wir Ziegen mögen es nachts lieber warm.
Ist auch für die Milch besser. Wegen Unterkühlung hatte ich
sogar einmal eine Euterentzündung – die wünsche ich nicht
einmal meinem ärgsten Feind!
So, jetzt können Sie sich ein Bild von dem Ambiente
machen, in dem meine Sternstunde spielt – von der wollte ich
Ihnen ja eigentlich erzählen.
Ich musste wohl gerade eingeschlafen sein; die Anna mit den
kräftigen Händen hatte mich gemolken, dann noch ein Maul
voll Heu als Betthupferl und genüsslich ins Stroh gekuschelt. Da
hörte ich Stimmengemurmel. Meine Chefin kam zu uns in den
Stall; in der einen Hand eine flackernde Öllampe, an der
anderen Hand ein hochschwangeres junges Mädchen, dem
man ansah, dass es bald so weit war. Hinter den beiden ging
ein Mann, der offensichtlich zu dem Mädchen gehörte.
Während ich mich noch etwas schlaftrunken wunderte, was
denn diese seltsame Gesellschaft hier bei uns im Stall wollte,
kam meine Chefin auch schon auf mich zu und zeigte auf den
Strohhaufen neben mir. Im Nu war ich auf den Beinen! Die
wollten doch wohl nicht …?! Und ob sie wollten! Sie breiteten
Decken aus und machten sich daran, hier im Stall zu schlafen.
Anscheinend gab es für diese Nachzügler nicht genügend Platz
vorn bei den Menschen – jetzt mussten also schon wir Tiere
zusammenrücken!
Okay, ich bin ja kein Untier, also habe ich ein bisschen
gemeckert und Platz gemacht. Wurde auch höchste Zeit, das
habe ich mit fachkundigem Blick sofort gesehen: Die Geburt
war schon voll im Gange. Das Zicklein – Entschuldigung: das
Menschenkind – schien es ganz schön eilig zu haben! Meine
Chefin legte sich ins Zeug und kümmerte sich professionell um
das Mädchen – Maria hieß es, das hatte ich mitbekommen.
«Josef, hol schnell frisches Wasser! Aber warmes vom Ofen!»
Tja, die Chefin spannte den Vater gleich mit ein. Und dann
war es da, das kleine Menschenkind, und der erste zaghafte
Schrei – da geht einer guten Geiß einfach das Herz auf!
Als Maria ihr Baby zum ersten Mal gestillt hatte und ihm
ganz wohlig die Augen zufielen, nahm der Josef es vorsichtig
auf den Arm. Kurz schaute er sich um – und dann legte er
das Windelbündel doch tatsächlich in unsere Futterkrippe! Also,
mal ehrlich: Ich wollte erst protestieren. Muss das Kind denn
auf unserem Essen liegen? Aber wie es da so gebettet war auf
unserem guten Heu, da konnte ich nicht mehr meckern. Es
liegt hierauf natürlich unvergleichlich weicher als auf dem Stroh,
das wir Tiere des Nachts nutzen. Josef ließ die Öllampe
brennen, legte sich neben seine Frau und schmiegte sich an
sie, so viel Platz war gerade noch. Nach diesem aufregenden
Erlebnis kehrte langsam Ruhe ein. Im Halbschlaf rutschte Maria
an mich ran – es geht doch nichts über einen warmen
Ziegenbauch.
Es musste schon nach Mitternacht gewesen sein, als wir
hochschreckten. Das Licht brannte noch. Das Baby schlief tief
und fest. Doch draußen waren Geräusche zu hören: zögerliche
Schritte, als würde jemand nach etwas suchen. Und schon ging
die Tür einen Spalt weit auf, jemand steckte den Kopf durch
die Tür: Es war Ben. Ich kannte den Hirten gut, manchmal
bringt er uns Ziegen auf die Weide, meistens ist er aber für
die Schafe eingeteilt. Ein gutmütiger Karl, der die Ruhe weghat
und sich und uns Zeit lässt, wenn wir unterwegs sind. Das ist
wichtig, denn Eile schadet der Milchproduktion. Jetzt schlüpfte
Ben also in den Stall, und mit ihm seine Kollegen. Ließen die
doch einfach die Schafe draußen alleine … Dafür musste es
einen wahrlich triftigen Grund geben, wenn es keinen Ärger
geben sollte.
«Da, da ist es!», flüsterte Ben aufgeregt und deutete auf das
Baby in der Futterkrippe.
Andächtig und auf Zehenspitzen kamen sie näher und ließen
sich leise auf die Knie fallen. Ihre Gesichter schienen
irgendwie – zu leuchten. Ja, das ist das richtige Wort: Sie
leuchteten, und das kam nicht von der kleinen Ölfunzel, die
nach wie vor ruhig vor sich hin brannte. Jetzt wandten sich
die Männer schüchtern an Maria und Josef, rangen nach
Worten. So verlegen kannte ich die ja gar nicht. Was war
denn bloß passiert? Ja, und dann erzählten sie, erst stockend
und dann immer lebhafter. Sie berichteten, dass ihnen draußen
bei den Schafherden der Engel des Herrn begegnet sei. Vor
Schreck seien sie zunächst wie gelähmt gewesen, so etwas
erlebe man ja schließlich nicht alle Tage … Aber der Engel hätte
sie beruhigt.
«Fürchtet euch nicht», habe er gesagt, «denn siehe, ich
verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;
denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus,
der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr
werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer
Krippe liegen.»
Wie die Hirten diese fremd klingenden Worte sprachen,
feierlich und ohne Stocken, spürte ich unter meinem dichten
Fell eine Gänsehaut. Dann berichteten die Hirten weiter von
den himmlischen Heerscharen, ganzen Engelschören. Und auch
diesen Text hatten die Hirten noch ganz genau im Gedächtnis:
«Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den
Menschen seines Wohlgefallens.»
Na ja, so richtig habe ich das auf die Schnelle nicht
verstanden, aber gespürt habe ich’s, dass hier nämlich etwas
ganz Wundersames passiert sein musste. In meinem langen
Ziegenleben hab` ich schon viel erlebt, aber so etwas
Ergreifendes und in jeder Weise Ungewöhnliches ist mir noch
nicht untergekommen. Und es ist mir heute noch so, als wenn
es erst gestern geschehen wäre. Es gibt Sternstunden, die
vergisst man nie. Wir Tiere damals im Stall von Bethlehem
gaben keinen Mucks von uns; sogar der ewig wiederkäuende
Ruppert hielt sein Maul still.
Viel später wurde mir erst klar, was genau uns so berührt
hatte. Es war dieses Leuchten, das die Hirten mitgebracht
hatten und das sich im ganzen Stall ausbreitete, dieser ganz
besondere Glanz. Ein Leuchten von innen, das das Herz erhellt
und erwärmt und die untrügliche Gewissheit gibt, dass alles ein
gutes Ende nehmen wird … Ach, Sie verstehen sicher, was ich
meine! Es ist das, wonach selbst wir Ziegen uns im Grunde
sehnen. Kommt Ihnen vielleicht gar nicht in den Sinn, dass wir
Ziegen auch ein Herz haben und nicht nur am Meckern sind,
oder?
Ja, so war das mit der Sternstunde, von der ich Ihnen
erzählen wollte. Und wann immer ich mich an sie erinnere, ist
es wieder da, dieses Leuchten. Und ich bin dankbar und froh,
dass ich damals dabei war und hautnah miterlebt habe, wie
der Himmel die Erde berührte. Dass der Himmel so nah ist –
das werde ich mein Lebtag nicht mehr vergessen.
Also, dann machen Sie’s gut. Und wenn Sie mal nach
Bethlehem kommen, schauen Sie gerne vorbei. Und lassen Sie
sich den guten Ziegenkäse schmecken!


Quelle:
Weihnachtsgeschichten am Kamin. Gesammelt von Barbara Mürmann
Erschienen im Rowohlt Taschenbuch Verlag

Unser Tierheim ist an den Weihnachtstagen und über Sylvester, zu folgenden Zeiten für Sie geöffnet:

Heilig Abend von 14.30 – 16.30 Uhr

1. Weihnachtstag 14.30 – 17.30 Uhr

2. Weihnachtstag 14.30 – 17.30 Uhr

Sylvester 14.30 – 16.30 Uhr

Neujahr 14.30 – 17.30 Uhr

Wir bitten um Verständnis dass wir aus Sicherheitsgründen am 31.12.22 und am 01.01.23 KEINE Hunde zum Gassigehen rausgeben.

Liebe Tierfreunde,

Wir wünschen Euch allen von ganzem Herzen eine friedvolle und besinnliche Vorweihnachtszeit.

Unsere neue Jahresbroschüre ist da!

Wir danken allen Inserenten, dass sie den Druck auch dieses Jahr unterstützt haben. So können wir wieder viel Lesenswertes, Heiteres wie Ernüchterndes, aus dem Tierschutz-Alltag berichten. Die Broschüre ist ab sofort kostenlos in vielen Supermärkten, Tierfachgeschäften und Tierarztpraxen der Region erhältlich oder gleich hier online lesen:


Broschüre Tierheim Bad Reichenhall 2022

Landratsamt erlässt Katzenschutzverordnung für die Stadt Laufen

Im gesamten Gemeindegebiet der Stadt Laufen im Landkreis Berchtesgadener Land wird zum 1. August 2022 eine Verordnung zum Schutz freilebender Katzen erlassen. Spätestens ab 1. Februar 2023 müssen alle HalterInnen von freilaufenden Katzen im Gemeindegebiet Laufen diese mittels Mikrochip oder Tätowierung kennzeichnen, in einem Haustierregister registrieren und kastrieren lassen.

Das Landratsamt Berchtesgadener Land und die Stadt Laufen unterstützen mit der Verordnung zum Schutz freilebender Katzen den Tierschutz und die im Tierschutz aktiven MitbürgerInnen.

Im nördlichen Teil des Landkreises entsteht nachweislich immer wieder großes Leid durch Kolonien herrenloser und verwilderter Katzen, die sich aus entlaufenen, ausgesetzten oder zurückgelassenen Hauskatzen und deren Nachkommen zusammensetzen. Die Lebenserwartung dieser Tiere ist aufgrund mangelnder menschlicher und medizinischer Betreuung und Versorgung sehr gering. Häufig auftretende Infektionskrankheiten (insbesondere an Augen und Atmungsapparat), Verletzungen und Unterernährung führen zu einer geringen Lebenserwartung und einem großen Leid der Tiere.

Um die Population gezielt kontrollieren zu können und dadurch das Leid zu lindern, wurden bereits regelmäßig freilebende Katzen durch Tierschutzvereine und TierschützerInnen eingefangen, tierärztlich versorgt, kastriert, an der Einfangstelle wieder freigelassen und nachbetreut. Dieser Ansatz gilt als erfolgversprechend.

Das aufwändige Engagement ist jedoch nicht nachhaltig erfolgreich, solange aus den Reihen der gehaltenen Hauskatzen regelmäßig unkastrierte Tiere zuwandern und dadurch die Fortpflanzungskette aufrechterhalten. Leider kommt es auch immer wieder vor, dass ungewollter Nachwuchs von Hauskatzen sich selbst überlassen wird und dieser dann den Ausgangspunkt für neue Kolonien verwilderter Katzen bildet.

Was bedeutet die Katzenschutzverordnung für KatzenhalterInnen?

Alle HalterInnen von freilaufenden Halterkatzen – also gehaltenen Katzen, die unkontrolliert freien Auslauf erhalten – müssen ihre Tiere mittels Mikrochip kennzeichnen, in einem Haustierregister registrieren und kastrieren lassen.

Warum müssen freilaufende Halterkatzen gekennzeichnet und registriert werden?

Wird eine gekennzeichnete und registrierte freilaufende Halterkatze als Fundtier aufgegriffen, können HalterInnen problemlos ermittelt werden. Die Kennzeichnung mit Mikrochip ist zeitgemäß, unkompliziert, eindeutig und in bestimmten Fällen ohnehin vorgeschrieben. Ordnungsgemäß gekennzeichnete und registrierte Tiere können so schnellstmöglich an ihre HalterInnen zurückgegeben werden.

Ab wann gilt die Katzenschutzverordnung in Laufen?

Die Katzenschutzverordnung für das Gemeindegebiet der Stadt Laufen tritt sechs Monate nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Die Kennzeichnungs-, Registrierungs- und Kastrationspflicht gilt also ab 1. Februar 2023.

Was passiert, wenn sich HalterInnen nicht an die Verordnung halten?

Wird ab Februar 2023 eine unkastrierte Halterkatze von der Gemeinde oder einer von ihr beauftragten Person im Schutzgebiet angetroffen, kann dem/der KatzenhalterIn von der Gemeinde aufgegeben werden, das Tier kastrieren zu lassen. Bis zur Ermittlung des Katzenhalters kann die Katze durch die Gemeinde oder eine von ihr beauftragte Person in Obhut genommen werden. Ist zur Ergreifung der Katze das Betreten eines Privat- oder Betriebsgeländes erforderlich, sind die Grundstückseigentümer oder Pächter verpflichtet, dies zu dulden und die Gemeinde oder eine von ihr beauftragte Person bei einem Zugriff auf die Katze zu unterstützen.

Kann die Halterin oder der Halter nicht innerhalb von 48 Stunden identifiziert werden, kann die Gemeinde die Kastration auf Kosten des Katzenhalters durch eine Tierärztin oder einen Tierarzt durchführen lassen.

Wer führt Kennzeichnung und Kastration durch?

TierhalterInnen können ihre freilaufenden Halterkatzen in ihrer Tierarztpraxis kennzeichnen und kastrieren lassen.

Wo bekomme ich Unterstützung für Streunerkatzen auf meinem Hof bzw. meinem Grundstück?

Hierzu wird gebeten, die Angebote der ansässigen Tierschutzvereine zu beachten. Diese bieten im Gemeindegebiet der Stadt Laufen kostenlose Kastrationsaktionen für Streuner an. Scheue Tiere können verlässlich und schonend mit Lebendfallen eingefangen werden.

Sind Ausnahmen möglich?

Ausnahmen von der Kastrationspflicht (bspw. für Züchter) können auf Antrag durch das Veterinäramt Berchtesgadener Land zugelassen werden.

Das Veterinäramt Berchtesgadener Land bittet die Bürgerinnen und Bürger um aktive Mithilfe zum Schutz der Tiere: „Lassen Sie Ihre Katze kennzeichnen, registrieren und kastrieren. Achten Sie bitte auch darauf, dass Ihre Katze gesund ist, gegen die wichtigsten Infektionskrankheiten geimpft und regelmäßig entwurmt wird. Denn damit schützen Sie Ihre eigene Katze ebenso wie freilebende Katzen.“

Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Berchtesgadener Land

Die vollständige Verordnung mit Anlagen (u. a. Übersichtskarte) ist hier (PDF) abrufbar.

Trödelmarkt des Tierschutzvereins am 2. Juli 2022

Im Rahmen des Stadtfestes in Bad Reichenhall am 2. Juli 2022 wird auch der Tierschutzverein vor der Aegidi-Kirche einen Stand haben mit vielen kleinen und größeren Schätzen, und allerlei „Trödel“. Das TierheimEck wird dann ebenfalls für Sie von 10 – 18 Uhr geöffnet.

Der gesamte Erlös des Trödelmarktes, kommt selbstverständlich den Tieren des Tierheims Zugute.

https://www.stadtfest-badreichenhall.de/

Wir freuen uns auf Sie!!

Hundespielstunde und Tierheim-Spaziergang

Spielstunde: Am Samstag den 8. Oktober 22 können von 12 – 13 Uhr wieder die kleinen Hunde (max. 35 cm Schulterhöhe) zu uns zum Spielen kommen und von 13 – 14 Uhr, freuen wir uns auf die Großen. Bitte kommen Sie pünktlich zu den angegebenen Zeiten, damit die Fellnasen gemeinsam starten können.

Die nächsten Termine:

Sa. 22. Oktober 2022 – Sa. 5. November 2022 – Sa. 19. November 2022

Tierheimspaziergang: Am Sonntag den 2. Oktober 2022 von 13 – 14 Uhr, laden wir Sie zu unserem Tierheim-Spaziergang ein. Wir stellen Ihnen das Tierheim und unsere Schützlinge vor, berichten über die täglichen Aufgaben, und beantworten gern ihre Fragen.

Die nächsten Termine:

So. 6. November 2022 , So. 4. Dezember 2022

Wir freuen uns auf Sie!

„Verwaiste“ Jungvögel bitte nicht aufnehmen

Helfen Sie nur dort, wo es wirklich notwendig ist

Jedes Jahr zur Brutzeit häufen sich Fundmeldungen über scheinbar hilflose Jungvögel und andere Tierkinder, die aus dem Nest gefallen sind und von tierlieben, aber häufig unzureichend informierten Spaziergängern mitgenommen werden. Dabei gilt: Wer auf einen einsam und hilflos wirkenden Jungvogel trifft sollte das Tier auf keinen Fall gleich aufnehmen, sondern es an Ort und Stelle belassen

Der Schein trügt häufig, denn die Jungen vieler Vogelarten verlassen ihr Nest bereits, bevor ihr Gefieder vollständig ausgebildet ist. Wichtig ist, dass der Finder eines „aus dem Nest gefallenen“ Jungvogels besonnen die Situation beurteilt und sich möglichst fachkundigen Rat einholt, bevor er handelt. Meist handelt es sich nicht um Waisen, sondern um fast flugfähige Jungvögel mit relativ vollständigem Gefieder, die durch Bettelrufe noch mit ihren Eltern in Verbindung stehen. Sobald der Mensch sich entfernt, können sich die Eltern wieder um ihre Kinder kümmern.

Amselküken – Foto: Walter Wimmer

Die fast flügge Vogelbrut verteilt sich nach dem Verlassen des Nestes an verschiedene Stellen des Gartens oder Wäldchens. So können nur einzelne Tiere, und nicht die gesamte Brut auf einmal, von natürlichen Feinden entdeckt werden. Dass es sich bei den Jungvögeln um wirklich verwaiste und nicht um „Scheinwaisen“ handelt, kann man durch längeres – zwei bis drei Stunden –, vorsichtiges Beobachten aus einem Versteck, wie etwa hinter einer Fenstergardine, erkunden. Lediglich wenn Gefahr droht, wenn Jungtiere beispielsweise auf der Straße sitzen, sollte man eingreifen, die Jungtiere wegtragen und an einem geschützten Ort, aber nicht zu weit vom Fundort wieder absetzen.

Noch nackte Jungvögel sollten möglichst vorsichtig ins Nest zurückgesetzt werden. Vögel stören sich im Gegensatz zu manchen Säugetieren nicht am menschlichen Geruch. Jungvögel werden daher auch nach dem Umsetzen wieder von den Alttieren angenommen und versorgt.

Achtung: Besondere Vorsicht zur Jungenfütterungszeit (April bis Juli)

Das übliche Wintervogelfutter kann für Jungvögel schädlich sein, die zumeist natürlicherweise von Ihren Eltern in den ersten Wochen ausschließlich mit frischen proteinreichen Insekten gefüttert werden. Sind diese nicht ausreichend vorhanden, füttern Volgeleltern im Zweifel auch Körnerfutter. An großen Erdnuss-Bruchstücken oder ganzen Sonnenblumenkernen können Jungvögel dann unter Umständen ersticken. Fettreiches Futter ist für Jungvögel schwer zu verdauen. Daher gilt für diese Zeit vorsichtshalber: Kein Fettfutter, keine Erdnüsse (ganz oder als Bruch) und möglichst keine Sonnenblumenkerne, stattdessen möglichst kleine (fettarme) Sämereien von heimischen Wildkräutern wie Mohn, Disteln oder Hanf.

Quelle: Naturschutzbund Bayern

Frühjahrs-Kitten

Die kleine Rasselbande wurde bei uns im Tierheim geboren und Mama Nala ist sicher froh, dass die fünf Kitten nun langsam auch schon ein bisschen feste Nahrung zu sich nehmen.

Sie sind noch zu klein um Besuch zu bekommen, wir wollten Ihnen aber diese kleinen Samtpfoten nicht vorenthalten.

Die Mauersegler Starthilfe, braucht DRINGEND Hilfe!!

Die Population der Wildvögel ist in den letzten Jahren um gut 20% zurückgegangen. Durch Klimawandel, Insektenschwund, Pestizide und Lebensraumzerstörung kommt es vermehrt zu Notfällen bei unseren gefiederten Freunden.

Die Pflege und Aufzucht von Wildvögeln ist relativ komplex und muss auf jede einzelne Vogelart abgestimmt werden. Gerade die Aufzucht muss absolut artgerecht erfolgen, da die Küken sonst schwere Schäden davontragen können.

Leider gibt es kaum kompetente Anlaufstellen. 

Da ich mich selbst auf Mauersegler spezialisiert habe und damit auch voll und ganz ausgelastet bin, bin ich auf der Suche nach Personen die Interesse haben, mich ehrenamtlich in puncto anderer Vogelarten zu unterstützen. Dabei geht es um die Versorgung und Pflege von verletzten, selbstfressenden Altvögeln, aber auch um die Aufzucht verwaister Jungtiere.

Voraussetzungen hierfür sind im Folgenden aufgeführt:

Zeit (vor allem bei Jungvögeln, da sie oft gefüttert werden müssen)

Bereitschaft und Neugier Neues zu lernen und sich fachgerecht einweisen zu lassen

Keine Berührungsängste aber trotzdem Einfühlungsvermögen und sensibler Umgang mit den Tieren

Souveräner Umgang mit dem Verlust eines Pfleglings

Keine Angst/Ekel vor toten Insekten (Lagerung im Gefrierfach)

Idealerweise Besitz eines Führerscheins (Klasse B ist ausreichend)

Wahrscheinlich wirkt meine Liste erstmal etwas furchteinflößend…Das liegt daran das ich versuche, auf alles Relevante einzugehen – um ein möglichst realitätsgetreues Ausmaß der Anforderungen von vorherein offenzulegen. Vor allem aber auch, da die ideale Versorgung der mir anvertrauten Tiere höchste Priorität hat, denn sie liegen mir so sehr am Herzen und ich würde mich über jede Hilfe sehr freuen.

Wenn Sie/Du unsicher sind/bist inwieweit dies zu bewerkstelligen ist, so kann ich nur ermutigen und betonen, dass jeder etwas bewirken und auf seine Art und Weise helfen kann. Meldet euch am liebsten per WhatsApp oder E-Mail mit einer kurzen Nachricht, in welchem Rahmen Ihr euch persönlich vorstellen könnt, Hilfe und Unterstützung zu leisten.

Es werden auch immer Fahrer für den Transport von Notfallpatienten gesucht. 

Kontakt Mauersegler Starthilfe Frau Lina Schwarzmeier

E-Mail: Mauerseglerstarthilfe@hotmail.com

Telefonischen Kontakt bitte erstmal am besten per WhatsApp: 01781321868

(Text: Lina Schwarzmeier)

Hilfe für die Tiere in der Ukraine

Die Tierschutzorganisation VETO unterstützt Tierschutzorganisationen in der Ukraine und bittet um Ihre Hilfe.

Quelle: VETO Tierschutz

“ Zusammenhalt ist nun wichtiger denn je: Im Kriegsgebiet Ukraine befinden sich aktuell Menschen und Tiere in großer Gefahr. Die Situation ist auch für Tierschutzvereine dramatisch: Die Helfer:innen vor Ort können kaum Futter einkaufen, denn die meisten Geschäfte sind geschlossen. Geliebte Haustiere müssen zurückgelassen werden, weil sie nicht über die Grenzen kommen. Auch Straßentiere können nicht mehr sicher versorgt werden.

Gemeinsam sammeln wir Futter- und Geldspenden für die Tierschutzvereine, die sich um Hunde und Katzen in der Ukraine kümmern. Kannst auch du mit deiner Spende helfen?“

www.veto-tierschutz.de/ukraine

4 friends und ihr Schatzkistchen

Heute hatten wir Besuch von 4 sehr netten Mädels, die mit einem geheimnisvollen, kleinen Schatzkistchen, zu uns kamen. Bei den jungen Damen handelt es sich um 4 Freundinnen, die nicht nur gemeinsam die 4. Klasse der Grundschule in Bayerisch-Gmain besuchen, sondern auch sonst, so oft wie möglich, Zeit gemeinsam verbringen.

Bei allen Vieren lebt auch jeweils ein vierbeiniges Familienmitglied. Hanna bekam von ihrem Taufpaten eine Katze, bei Magdalena leben sogar 2 Katzen, die von einem Bauernhof stammen und bei Nora, ist es ein Malteser, der die Familie begleitet. Als in Emilias Familie eine Katze aus dem Tierschutz einzog kamen die Vier auf die Idee, auch anderen Tieren zu helfen, denen es vorher nicht so gut gegangen ist und das brachte sie auf die Idee, Spenden zu sammeln.

Mit ihrer kleinen Schatzdose bewaffnet waren sie 2 Tage in Bayerisch-Gmain unterwegs, klingelten an etlichen Haustüren, und baten um einen kleinen Obolus.

Heute durften wir im Tierheim Bad Reichenhall das Kistchen öffnen und es enthielt sagenhafte 138,17 Euro.

Wir sagen Respekt für diese tolle Idee und bedanken uns ganz besonders herzlich bei Hanna, Nora, Magdalena und Emilia. Vielen Dank auch an Jane und Elena, die den „Geldtransport“ begleitet haben.

Hut ab und DANKESCHÖN, im Namen unserer Tiere.

*** DANKE *** DANKE *** DANKE **

Liebe Tierfreunde,

wir sind überwältigt von den vielen Spenden die tagtäglich bei uns im Tierheim eintreffen. So viele wunderbare Dinge für unsere Tiere, Spielzeug für die Katzen und Vögel, Futter für alle und in allen Geschmacksrichtungen, Knabberzeug für die Hunde und wunderbare Kuschelbetten, Katzenhöhlen und die tollsten Kratzbäume, und…und…und…

Wir möchten Euch allen ganz, ganz herzlich dafür danken, dass ihr so liebevoll und großzügig an all unsere Tiere denkt.

Ein großer Dank geht auch an das Fressnapf-Team in Bad Reichenhall. Durch die Wunschbaumaktion für unser Tierheim, haben wir wunderbare Dinge für unsere Schützlinge bekommen: ganz ganz lieben Dank an das Team!

Gerne stellen wir auch eine Spendenbestätigung aus wenn benötigt. Schickt uns einfach eine Mail mit Namen und Anschrift und dem Betrag, dann geht das zeitnah raus. Oder ruft im Tierheim an, dann wird das gerne notiert und veranlasst. Übrigens akzeptieren die Finanzämter bei einem Betrag bis zu 200,- Euro auch den Kontoauszug als Spendennachweis.

Das gesamte Tierheim Team sagt aus ganzem Herzen DANKE!!!

Aktion Bauernhofkatzen der Tierschutzvereine Traunstein und Berchtesgadener Land

Die Tierschutzvereine der Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land haben sich zusammengeschlossen, um Anfang Juni 2020 die Aktion BAUERNHOFKATZEN zu starten. Ziel und Zweck dieser Aktion ist zum einen die Veröffentlichung der Zustände auf manchen Bauernhöfen, die zwar vielen bekannt sind, aber nicht unterbunden werden oder nicht unterbunden werden können.

Zum anderen fordern wir, auf Grund der massiven Zunahme von Fundkatzen, die aus Bauernhöfen stammen, die Kommunen und die Landkreise auf, eine schon längst überfällige kommunale Tierschutzverordnung (Kastrations-, Kennzeichnungs-, und Registrierungspflicht für Freigängerkatzen) auszusprechen.

In einem gemeinsam verfassten Artikel, den wir hier verlinken, haben wir uns an die Gemeinden der Landkreise, die zuständigen Landwirtschaftsämter und -behörden, das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz sowie die Lokalpresse gewandt, um auf das Problem der Bauernhofkatzen aufmerksam zu machen.

Ihr Haustier ist gechipt – aber ist es auch registriert?

In letzter Zeit werden bei uns immer öfter Fundtiere abgegeben, die zwar gechipt, aber nicht registriert sind. Liebe Tierhalter, die Nummer des von Ihrem Tierarzt implantierten Transponder-Chips muss unbedingt zusammen mit Ihren Kontaktdaten registriert werden. Nur so können Sie sofort verständigt werden, wenn Ihr entlaufenes Tier gefunden wird. Eine Registrierung ist bei Tasso oder bei FINDEFIX – Das Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes möglich und kostenlos. Allerdings muss sie vom Halter selbst vorgenommen werden. Denken Sie bei einem Umzug oder einer neuen Telefonnummer unbedingt daran, Ihre Daten zu aktualisieren. Nur wenn Ihre Daten stimmen, können Sie Ihren Ausreißer möglichst schnell wieder in die Arme schließen!

Öffnungszeiten unseres Tierheims
Dienstag: 14.30 bis 17.30 Uhr
Mittwoch: 14.30 bis 17.30 Uhr
Freitag: 14.30 bis 17.30 Uhr
Samstag und Sonntag: 14.30 bis 17.30 Uhr

Gassigehen
Dienstag: 14.30 bis 17.00 Uhr
Mitwoch: 14.30 bis 17.00 Uhr
Freitag: 14.30 bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag: 14.30 bis 17.00 Uhr

Notfallrufnummer: 0173 5729219

Tierheimleitung: Gabi Schwaiger-Weiß
Stellvertr. Leitung: Alexandra Ziegler


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