Archiv der Kategorie: Mithilfe erwünscht

28.09.20: Spendentag beim dm-drogerie markt

Am Montag, den 28. September 2020 spendet die Bad Reichenhaller dm-Filiale im Rahmen der Sozialinitiative HelferHerzen fünf Prozent des Tagesumsatzes für unser Tierheim.

Wie wir heute gesehen haben, ist in der Filiale bereits alles dekoriert für den großen Spendentag. Gerade in diesem Jahr freuen wir uns riesig über die Aktion. Durch COVID-19 hatten nämlich auch wir weniger Einnahmen – viele Pensionstiere kamen nicht, weil der Urlaub ihrer Besitzer storniert wurde, außerdem entfiel das Stadtfest mit unserer alljährlichen Tombola. Wir sagen dem dm-Team ganz herzlichen Dank im Namen unserer Tiere, dass sie uns als Spendenempfänger dieser tollen Aktion ausgewählt haben.

Liebe Tierfreunde aus der Region, bitte kauft am 28. September fleißig beim Bad Reichenhaller dm-Markt ein – dadurch unterstützt ihr uns und unsere Schützlinge!

Einbruchserie in Tierheimen reißt nicht ab

Deutscher Tierschutzbund, Landesverband Bayern setzt 1.000 Euro Belohnung zur Ergreifung der Täter aus

Leider reißt die seit Ende Juni begonnene Einbruchsserie in Tierheimen nicht ab. Mehr als 20 Tierheime in Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern sind inzwischen betroffen.
Der oder die Täter sind vor allem auf der Suche nach Bargeld und das in den Nachtstunden. Da normalerweise in keinem Tierheim große Bargeldbestände aufbewahrt werden und inzwischen auch alle Tierheime zur Vorsicht gemahnt wurden, ist das erbeutete Diebesgut meist weniger von Bedeutung als die mit den Einbrüchen verbundenen Sachbeschädigungen durch zerstörte Fenster und Türen, herausgerissene Tresore und verwüstete Büros. Glücklicherweise kamen bisher keine Tiere zu Schaden. Dennoch führen die Einbrüche natürlich beim betroffenen Tierheimpersonal und in den Nachbartierheimen zu Ängsten, Unsicherheit und Entsetzen.
„Einbrüche und Diebstahl sind generell eine Schande. Wenn davon jedoch karitative Einrichtungen betroffen sind, die ohnehin einen permanenten Kampf um ihre Finanzierung führen müssen wie unsere Tierheime, ist das noch verabscheuungswürdiger. Den gewissenlosen Verbrechern muss endlich das Handwerk gelegt werden“, so Ilona Wojahn, Präsidentin des Deutschen Tierschutzbundes, Landesverband Bayern. Viele Tierheime befürchten, als nächstes an der Reihe zu sein und ergreifen Maßnahmen zur Sicherung und Überwachung ihrer Gebäude und Anlagen, was mit zusätzlichen, oft erheblichen Kosten verbunden ist.
Der Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern, setzt nunmehr für sachdienliche Hinweise, die zur Ermittlung und Ergreifung der Täter führen, eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro aus. Sachdienliche Hinweise und Beweismittel zur Aufklärung der Einbrüche nimmt jede Polizeidienststelle entgegen oder können auch dem Bayerischen Landesverband gemeldet werden, der die Weitergabe an die Polizei gewährleistet.

Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes, Landesverband Bayern, vom 17.09.2020

Katzenjammer auch am Weltkatzentag

Heute, am 8. August, ist Weltkatzentag. Und es ist höchste Zeit, gegen all das Katzenleid durch die unkontrollierte Vermehrung von streunenden Katzen durchzugreifen. Auch der Deutsche Tierschutzbund LV Bayern fordert in seiner aktuellen Pressemitteilung dringend den Erlass einer Katzenschutzverordnung. Hier ein Auszug:

„Der Freistaat Bayern erkennt inzwischen an, dass es in Bayern ein Katzenproblem gibt. Flyer des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz klären über die Notwendigkeit der Kastrationen auf. Im bayerischen Doppelhaushalt 2019/2020 wurden Fördermittel in Höhe von 200.000 Euro speziell für Kastrationsaktionen frei lebender Tiere zur Verfügung gestellt, die von Tierschutzvereinen als Zuschüsse zu Kastrationsaktionen beantragt werden können.

„Aber diese Maßnahmen reichen bei weitem nicht aus. Es hat sich leider gezeigt, dass es zu wenig ist, auf Freiwilligkeit zu setzen und auf Verantwortungsbewusstsein zu hoffen. Nur eine konsequente Kastrations‐, Kennzeichnungs‐ und Registrierungspflicht bietet Chancen, dem Katzenelend ein Ende zu setzen. Im Landkreis Pfaffenhofen ist zum 01.01.2020 die erste Katzenschutzverordnung Bayerns in Kraft getreten. Wir appellieren an alle Kreisverwaltungsbehörden und Kommunen des Freistaates, diesem Beispiel zu folgen
und Katzenschutzverordnungen zu erlassen. Wichtig ist es aber auch, diese dann mit Leben zu erfüllen undderen aktive Umsetzung zu gewährleisten“, fordert Ilona Wojahn, Präsidentin des Bayerischen Landesverbandes. Perspektivisch würde dies zudem auch zu einer spürbaren Entlastung der Tierheime führen und dürfte damit letztlich auch den Kommunen zugutekommen, in deren Zuständigkeitsbereich Fundtiere und die damit verbundenen Kosten fallen.“
Fotos: © Deutscher Tierschutzbund, Landesverband Bayern e.V.

Ab 27.04.20 Besuch nach Voranmeldung

Liebe Tierfreunde,

wir haben in den letzten Wochen sehr gut vermittelt. Aktuell sind nur noch unser Mischling Strolchi (Foto) sowie mehrere Kaninchen auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Wir haben KEINE Katzen mehr zu vermitteln, dafür aber mehrere hochträchtige Katzenmamis, bei denen es jeden Tag so weit sein kann. Die Katzenmütter und ihr Nachwuchs brauchen sehr viel Ruhe, deswegen möchten wir ab nächste Woche alle Interessenten für Strolchi oder unsere Kaninchen um telefonische Voranmeldung bitten.

Dasselbe gilt für alle, die gerne zum Gassigehen kommen möchten: Bitte rufen Sie am Vormittag an, ob noch ein Hund reserviert werden kann. Auf diese Weise möchten wir sicherstellen, dass niemand vergeblich kommt. Darüber hinaus gilt auch bei uns im Tierheim ab der kommenden Woche die behördlich vorgeschriebene Maskenpflicht. Bitte denken Sie also an eine Schutzmaske, wenn Sie uns – nach telefonischer Terminvereinbarung – besuchen möchten. Das Tierheim-Team und der Vorstand bedanken sich herzlich für Ihr Verständnis!

Stiftung verdoppelt jede Spende

Damit Heimtiere nicht unter Covid-19 leiden müssen

Tierheime und Gnadenhöfe bekommen die Corona-Auswirkungen bereits zu spüren. Ältere und kranke Menschen werden, so gut es geht, beschützt, aber an in Not geratene Tiere denken nur Wenige. Die Karin-von-Grumme-Douglas Stiftung will verhindern, dass die Fressnäpfe in den Tierunterkünften leer bleiben. Deshalb verdoppelt sie aktuell jede Geld- oder Futterspende aus eigenen Mitteln.

Tiere bekommen kein Covid-19. Doch auch die Vierbeiner leiden unter der Pandemie, vor allem diejenigen, die in Tierheimen und auf Gnadenhöfen leben. Die Karin-von-Grumme-Douglas-Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, wenigstens für das leibliche Wohl der Tiere zu sorgen. Seit Ende 2018 beliefert die gemeinnützige Organisation mit ihrer Pfotentafel (www.kvgd-stiftung.de/pfotentafel) mittlerweile fast 340 Tierheime und Gnadenhöfe in der ganzen Republik regelmäßig mit Futter. So auch den Tieren unseres Tierschutzvereins.

Zum Teil stammt das Futter aus Überproduktionen der Hersteller, die sich als Sponsoren bei der Stiftung engagieren. Inzwischen lässt die Hilfsorganisation aber auch eine eigene Produktlinie fertigen: Unter dem Label „Pfotentafel“ bietet sie Nass- und Trockenfutter für Hunde und Katzen an; es wird aus unverfälschten Rohstoffen, also weitgehend ohne Allergene und chemische Reizstoffe, produziert. Zu beziehen ist das Futter über www.pfotentafel.org.

Tierfreunde können die „Pfotentafel“-Produkte nicht nur für ihre vierbeinigen Mitbewohner ordern. Wer ein Herz für Tiere hat, möchte vielleicht auch ein paar Mahlzeiten für ein Tierheim seiner Wahl spenden. Das geht einfach per Mausklick und Online-Bezahlung, beispielsweise mit PayPal oder Sofortüberweisung. Die KVGD-Stiftung übernimmt die Zustellung und versendet Spendenbescheinigungen. Der Verkaufserlös kommt hundertprozentig den Tieren zugute.

Geldspenden für Futterproduktion und Transportlogistik sind in wirtschaftlich angespannten Zeiten nicht einfach zu bekommen. Deshalb sind auch kleine Überweisungen auf das Spendenkonto 7583800 beim Bankhaus Hauck & Aufhäuser hochwillkommen. Und damit es für alle reicht, verpflichtet sich die Stiftung, während der Krise jede Spende – egal, ob Geld oder Futter – aus ihren eigenen Mitteln zu verdoppeln. Mehr zu dieser Aktion finden Sie auf der Facebook-Seite der Pfotentafel.

Weitere Fragen beantwortet der Vorstandsvorsitzende Christian Negele gern unter kontakt@kvgd-stiftung.de – in eiligen Fällen auch telefonisch (089 – 2093 1990).

Karin von Grumme-Douglas Stiftung, Katharinenstraße 10, 81479 München, Tel. 089-20931990, www.kvgd-stiftung.de, Vorstandsvorsitzender: Christian Negele

Konto: DE03 5022 0900 0007 5838 00 bei Hauck & Aufhäuser Privatbankiers (BIC HAUKDEFFXXX)

Familie mit Hund sucht Wohnung

Liebe Tierfreunde, liebe Vermieter, die elf Jahre alte Bella wird ihr Zuhause verlieren, wenn ihre Familie nicht schnell eine neue Wohnung findet, in der Hundehaltung erlaubt ist. Für einen Hund in ihrem Alter wäre es schrecklich, nach vielen Jahren als glückliches Familienmitglied plötzlich ins Tierheim zu müssen. Wir hoffen deshalb, die Familie auf diesem Weg bei der Suche nach einer neuen Bleibe unterstützen zu können. Und Bella damit viel Leid ersparen zu können.

Gesucht wird eine 3-Zimmer-Wohnung für 2 Personen und Bella ab spätestens 1. Juni 2020 bis 900 Euro warm. Bitte melden Sie sich telefonisch im Tierheim, wenn Sie eine Lösung für Bella und ihre Familie haben. Im Voraus vielen herzlichen Dank!