Archiv der Kategorie: Mithilfe erwünscht

Kratzbaum-Spende von Privat

Diesen riesengroßen und brandneuen Kratzbaum haben wir am Wochenende von Frau Angerer aus Bad Reichenhall gespendet bekommen. Und das inklusive Montage: Die Spenderin hat selbst Hand angelegt und das tolle Spielgerät direkt in unserem Katzen-Kinderzimmer zusammengebaut.

Die kleinen Stubentiger waren begeistert und haben den Kratzbaum sofort mit Beschlag belegt. Wir möchten uns in ihrem Namen ganz herzlich bei Frau Angerer bedanken! Kratzbäume sind wirklich Mangelware bei uns, vor allem solche Prachtexemplare, denn aus hygienischen Gründen müssen wir sie regelmäßig auswechseln. Unsere Miezen freuen sich auf viele schöne Spielstunden. Danke, danke, danke!

*** UPDATE *** FREDDY SOLL NICHT STERBEN!!!

***UPDATE ***

wir freuen uns riesig mitteilen zu können das Freddy lebt und wieder  bei seiner Familie ist. Es war ein langer Weg für den kleinen Mann und nur durch die Hartnäckigkeit der Besitzer und einem sehr engagierten Rechtsanwalt war es möglich, immer wieder einen Aufschub der Tötung zu erreichen. Nachdem der kleine Kerl ungeimpft 6 Monate in Genf in Quarantäne saß und absolut gesund war, mussten auch die Behörden einsehen, das eine Tötung „unverhältnismäßig“ gewesen wäre und haben ihn am 8. Dezember 21, seiner Familie übergeben. Und endlich hat er nun auch die Impfung bekommen, die man ihm 120 Tage lang verweigert hat.

Besonders glücklich sind wir auch, dass er im städtischen Tierheim in Genf so gut betreut wurde, dass er  ein ganz normales Verhalten zeigt wie es bei einem Junghund sein sollte. Er wird von nun an ein normales, glückliches Leben führen können und wir sind sehr dankbar, dass wir in vielen Dingen unterstützen, beraten und helfen konnten.

Liebe Tierfreunde,
durch Zufall haben wir erfahren, dass der kleine Pinscher Freddy in der Schweiz getötet werden soll. Freddy ist 4 Monate alt, stammt aus Griechenland und wurde von einer Familie zu einem Besuch in die Schweiz mitgenommen. Die Leute waren mit ihm vor der Reise beim Tierarzt, haben ihn chippen, impfen und entwurmen lassen – aber leider wurde aus uns unbekannten Gründen die unabdingbare Tollwutimpfung vergessen. Es ist unfassbar, dass das Schweizer Veterinäramt in Genf den kleinen kerngesunden Welpen deshalb TÖTEN lassen möchte.

Freddys Besitzer wären dazu bereit, alle Kosten für die Impfung und Unterbringung während der anschließenden Quarantänezeit zu übernehmen. Doch für die Behörde kommt das nicht in Frage. Wir haben uns die Finger wund telefoniert und versucht, Freddy zu uns zu holen – aber leider vergeblich, denn ohne gültige Tollwutimpfung darf der Hund nicht aus der Schweiz nach Deutschland einreisen.
Es ist einfach unfassbar! BITTE TEILT DIESEN BEITRAG und bittet das Veterinäramt in Genf, ein Einsehen zu haben und Freddy leben zu lassen!

Kontakt: https://www.ge.ch/organisation/service-consommation-affaires-veterinaires

AmazonSmile-Aktion: spenden Sie für uns!

Wenn Sie als Prime-Mitglied am Prime Day (21. und 22. Juni) bei Amazon einkaufen, können Sie dabei mehr tun, als nur Schnäppchen zu jagen: Kaufen Sie einfach über smile.amazon.de oder über die Amazon-App mit aktivierter AmazonSmile-Funktion ein. Dadurch gibt AmazonSmile am diesjährigen Prime Day bis zu 5% Ihres Einkaufswertes (mindestens aber das Doppelte des normalen Anteils) ohne Extrakosten an unseren Verein weiter. Wählen Sie dazu „Tierschutzverein Bad Reichenhall und Umgebung e.V.“ in Ihrer App aus.

Herzlichen Dank im Namen unserer Tiere!

Futterspende von VETO

Diese Woche durften wir fünf große Futterspendenpakete von VETO (ehemals Tierschutz-Shop) in Empfang nehmen. Herzlichen Dank an die Hunde- und Katzenfreunde, die unsere Tiere immer gut versorgen.

Tierheim-Katze Mimi, die sonst immer dabei ist, wenn es um Futter oder Kartons geht, hat die Auspack-Aktion dieses Mal verschlafen – kein Wunder bei diesen Temperaturen … aber natürlich in einem Karton 😉

Wer ebenfalls online über VETO für uns Futter bestellen möchte, kann das über unsere hier verlinkte Wunschliste tun: https://www.veto-tierschutz.de/?wid=630919

Wie lange soll dieses Elend noch weitergehen?

Es muss sich dringend an der Gesetzeslage etwas ändern.

01.04.2021 Pressemitteilung

Kette illegaler Tiertransporte reißt nicht ab. Bayerischer Landestierschutzverband fordert strengere Strafen.

Aufgrund der seit Monaten bestehenden enormen Nachfrage nach Tieren, insbesondere nach Hundewelpen, erhoffen sich immer mehr Händler ein schnelles und lukratives Geschäft. Ein Geschäft, das nicht nur auf dem Rücken der Welpen ausgetragen wird, sondern auch die Hundemütter erleiden als Gebärmaschinen unendliche Qualen.

Jede Woche und vor allem an den Wochenenden werden derzeit an Bayerns Grenzen solche Transporte gestoppt und in vielen Fällen müssen die Tiere sichergestellt und in Quarantänestationen der Tierheime untergebracht werden. Fehlende oder falsch ausgestellte Papiere viel zu junger Tiere ohne ausreichenden Tollwut-Impfschutz, Krankheiten und katastrophale Transportbedingungen sind die häufigsten Gründe, warum die Transporte nicht weiterfahren dürfen.

Frisch kupierter Welpe

Vor einigen Tagen wurde ein Transport mit frisch an den Ohren kupierten Welpen und einer hoch trächtigen Katze aus Bulgarien gestoppt. Die Tiere wurden auf Bestellung hiesiger Käufer eingeführt.

Es ist kein vorfristiger Aprilscherz: Gestern Abend wurde ein Transport mit sieben Hundebabys gestoppt, die noch nicht einmal die Augen geöffnet haben, also keine 14 Tage alt sind. Aus Tschechien kommend waren sie für Abnehmer in den Niederlanden bestimmt. So junge Welpen der Mutter zu entreißen, ist für alle traumatisch und einfach ein Verbrechen. Wahrscheinlich hätten nicht alle Welpen die weite Reise überlebt, wenn sie nicht zufällig entdeckt worden wären. Prognosen, ob sie durchkommen, wagen auch die betreuenden Tierärzte und die Tierpflegerinnen bisher nicht, die sie jetzt mit viel Herzblut rund um die Uhr mit Flasche aufziehen.

Hundewelpen 14 Tage alt

„Leider werden solche massiven Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und die Tierschutz-
Transportverordnung nicht streng genug geahndet. Es liegen meist sowohl Straftatbestände, als auch Ordnungswidrigkeiten vor. Die Betreuung solcher Tiere ist nicht nur mit hohen Kosten verbunden, auf denen oft der Steuerzahler sitzenbleibt. Am schlimmsten ist es jedoch für die Tierheime, wenn sie letztlich sogar irgendwann gezwungen sind, die Tiere an die skrupellosen Vermehrer, Händler oder Käufer wieder herauszugeben. Es ist 5 nach 12, dem illegalen Tierhandel vehement und grenzübergreifend den Kampf anzusagen. Hier ist die Politik in Deutschland und der EU gefragt, um Grundlagen zu schaffen, illegale Zucht und illegalen Tierhandel einzudämmen“, so Ilona Wojahn, Präsidentin des Bayerischen Landestierschutzverbandes. Ihr ausdrücklicher Dank gilt den Beamten von Polizei, Zoll und Veterinärämtern, die nicht wegschauen und dazu beitragen, dass solch skrupellose Machenschaften aufgedeckt und geahndet werden, zum Wohl der Tiere.

Fotos: © Deutscher Tierschutzbund, Landesverband Bayern e.V.